Die Analyse von Nanopartikeln und die Analyse der Größe von Nanopartikeln gewinnt aufgrund strengerer Gesetze und der potenziellen und unbekannten Gefahren, die mit dem Design von Nanopartikeln, der Herstellung von Nanomaterialien und der Verwendung von Nanopartikeln in einer Vielzahl von Branchen verbunden sind, zunehmend an Aufmerksamkeit.
Wir sollten zwischen Nanopartikeln, die von Natur aus im Produkt vorhanden sind, und dem Phänomen unterscheiden, dass Nanopartikel durch die Handhabung des Produkts unter bestimmten Bedingungen in die Luft gelangen können. Diese Seiten befassen sich hauptsächlich mit der Analyse von Nanopartikeln, die von Natur aus im Produkt vorhanden sind.
Die Europäische Kommission hat verschiedene Techniken und Methoden identifiziert, um die Analyse von Nanopartikeln in einer Vielzahl von Materialien durchzuführen und um festzustellen, ob ein Material als Nanomaterial eingestuft werden sollte. Da sich Nanopartikel nicht ähnlich verhalten wie herkömmliche Massenmaterialien, sind spezielle Techniken, Methoden UND Vorbehandlungsverfahren erforderlich, um Nanopartikel zu qualifizieren und zu quantifizieren. Diese Seiten helfen bei der Auswahl der richtigen Techniken und Messmethoden für die Analyse von Nanopartikeln im Zusammenhang mit der Zuordnung von Nanomaterialien.
Für die Nanopartikelanalyse von luftgetragenen Nanopartikeln, die in Staub vorhanden sein können, wird dies typischerweise mit der kürzlich entwickelten Methode der kleinen rotierenden Trommel gemäß der 2019 veröffentlichten Norm EN-17199-4 untersucht. Selbst wenn Nanopartikel in einem bestimmten Produkt vorhanden sind und das Material als Nanomaterial bezeichnet wird, stellt sich die Frage, wie man diesen Nanopartikeln ausgesetzt sein kann. Die Freisetzung von Nanopartikeln in die Luft kann zu einer Inhalation und damit zu einer Exposition führen, aber nur, wenn die Nanopartikel tatsächlich in die Umwelt gelangen und zu luftgetragenen Nanopartikeln werden.
