Die Abnutzung von Partikeln führt oft zu unerwünschten Phänomenen wie Qualitätsverlusten und der Bildung von Feinstaub oder Staub. Wir verfügen über verschiedene Forschungseinrichtungen zur Untersuchung der Abnutzung fester Partikel durch Abrieb und/oder Abrasion.
Ein einfacher Ansatz für größere Einheiten ist das Tablettenhärteprüfgerät, das die Druckfestigkeit in axialer oder radialer Richtung eines einzelnen Pellets oder einer Tablette misst. Dieser Ansatz funktioniert nicht für kleinere Einheiten. Daher haben wir den Roboter-Kompressionstester entwickelt, der die individuelle Druckfestigkeit von Partikeln messen kann, die nur wenige 100 Mikrometer groß sind.
Für die Untersuchung von Partikeln in loser Schüttung stehen je nach Anwendung verschiedene Ansätze zur Verfügung: die Bruchfestigkeit, die den Feinanteil misst, der während der Beanspruchung bei verschiedenen Konsolidierungsdrücken entsteht, der Zerfall von Granulat oder Pellets durch Abrieb in einer rotierenden Trommel, der den erzielten Feinanteil quantifiziert, der Abrieb kleinerer Einheiten in einem wiederholten Aufpralltest, der den Abrieb während des pneumatischen Transports nachahmt, und der Abrieb durch Fluidisierung, der für den Verschleiß aufgrund von Partikel-Partikel-Kollisionen in Wirbelschichtanlagen gilt.
- Jenike oder Ring Scherkraftmessung
- Hosokawa Pulvereigenschaften Messgerät (Carr Indices)
- Pulveranbackungen durch einachsige Festigkeitsprüfung
- Messung der Klebrigkeit des Pulvers
- Heubach und EN 15051 Staubmessung
- Quetschfestigkeit mit Dr. Schleuniger Tablettentestgerät
- Segregation und Entmischung von Pulvern
- EN 17199-4 Staubigkeitsindex und Nanopartikel